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Suyoen Kim

„Suyoen Kim spielt mit der technischen Brillanz und musikalischen Reife, die ihr bereits im Alter von 18 Jahren die Aufmerksamkeit von Dirigenten wie Kurt Mazur und Seiji Ozawa eingebracht hat - ergreifend und schön!“
– The Strad -

„Suyoen Kims Version wird allen, außer den hartgesottenen Zuhörern, die Tränen in die Augen treiben.“

- BBC Music Magazine -
 

Suyoen Kim wurde 1987 in Münster geboren und erhielt ersten Geigenunterricht mit fünf Jahren. Im Alter von neun Jahren wechselte sie als jüngste Jungstudentin Deutschlands an die Musikhochschule Münster und setzte dort das Studium bis zum Diplom im Juni 2008 fort und absolvierte danach ein Aufbaustudium an der Hochschule für Musik und Theater München und an der Kronberg Academy.
Seit 2018 ist sie Erste Konzertmeisterin im Konzerthausorchester Berlin und seit 2019 außerdem Mitglied im renommierten Artemis Quartett.

Thomas Hoppe

Seit vielen Jahren kongenialer Partner am Klavier für Künstler wie Itzak Perlmann, Vilde Frang, Tabea Zimmermann und vielen anderen. Daneben Professor und Dozent an der Folkwang Universität der Künste in Essen und der HfM Hanns Eisler in Berlin.
… und ganz nebenbei noch künstlerischer Berater für feingeistmusik.

09.04.2025 - 19:30

(Einlass ab 18:45)

Suyoen Kim (Violine)
Thomas Hoppe (Piano)

Programm
 

Béla Bartók – Rumänische Volkstänze

Die authentische Musik der Bauern im damaligen Königreich Ungarn zu erforschen und weiter zu entwickeln, war Bartók ein großes Anliegen. In Siebenbürgen sammelte er unzählige Volksmelodien und verarbeitete sie zu einer Suite mit 7 Volkstänzen. Der rustikale Charme und die unverstellte Authentizität dieser Musik faszinieren - Bartóks Rumänische Volkstänze schmecken förmlich nach Dorfschenke.

Karol Szymanowski

– Mythen für Violine und Klavier op.30

Szymanowski ließ sich der Komposition dieser dreiteiligen Suite 1915 von der griechischen Mythologie leiten. Das Werk gilt als wichtiger Meilenstein in der Violinkomposition des 20. Jahrhunderts und wurde von Szymanowskis Zeitgenossen wie Béla Bartók und Sergej Prokofjew sehr bewundert - auch auf Grund des intensiven Einsatzes anspruchsvollster Violintechniken.

César Franck - Violinsonate in A-Dur
Franck musste lange um die Anerkennung der Franzosen kämpfen, bevor er später sogar zum Präsident der von Camille Saint-Saëns gegründeten Société Nationale de Musique wurde.  Die Violinsonate gehört zu seinen 3 großen - in Form und Ausdruck zukunftweisenden - Kammermusikwerken.

Franck hat die Sonate keinem Geringeren als Eugène Ysaie gewidmet, der sie im Dezember 1886 in Brüssel uraufführte und auch die beiden umjubelten Pariser Aufführungen des Jahres 1887 spielte. In Ysaies Konzertprogrammen trat die Sonate dann rasch ihren Siegeszug um die Welt an. Sie fand allgemein Anerkennung als die bedeutendste französische Violinsonate des Fin de siècle.

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